Interview

 

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

 

Schon in der Grundschule wurde die Kunst zu meinem Hobby. In Fächern wie Malen, und Werken hatte ich immer gute Noten.

 

 

Was inspiriert Sie? Wie finden Sie Ihre Motive?

 

Oftmals sind es die Farben, die mich inspirieren. Und zwar die Farben in denen ich mir das Bild vorstelle. Motive suche ich hauptsächlich auf Fotos in Zeitschriften, Journalen, Büchern, im Internet, und selbstverständlich in der Natur. Diese Motive verändere ich meistens, oder setze mehrere zusammen. Seit August 2017 lasse ich mich endlich von meiner Phantasie leiten. 

 

 

Wo entstehen Ihre Kunstwerke?

 

Meistens entstehen die Werke in meiner Wohnung. Die Zeichnungen habe ich während der Ergotherapie im Humboldtkrankenhaus, oder im offenen Atelier-arthe gefertigt.

 

 

Wie haben Sie Ihr künstlerisches Handwerk gelernt?

 

Im Laufe meines Lebens konnte ich mir immer wieder etwas abgucken. Ansonsten

habe ich viel ausprobiert, und geübt.

 

 

Was ist für Sie persönlich das Wichtigste, das jemals jemand über ein Kunstwerk von Ihnen gesagt oder geschrieben hat?

 

Schon mehrere Personen haben mir gesagt: was du machst sieht toll aus. Und weil ich dann noch weiß, dass die weggegebenen Kunstwerke sich in den Zimmern der Käufer, oder Beschenkten befinden freue ich mich riesig.

 

 

Warum machen Sie Kunst?

 

Mit Worten oder anderen Mitteln erreiche ich nicht viel. Mit Witz und Humor auch nicht. Durch Kunst kann ich mich besser ausdrücken.

 

 

Welche Techniken bevorzugen Sie und warum?

 

Am liebsten bringe ich Schablonen zum Einsatz. Die Vorarbeit ist zwar aufwendig, aber wenn man sie benutzt geht es plötzlich sehr schnell.

 

 

Wie lange brauchen Sie in der Regel für ein Kunstwerk?

 

Das ist wirklich völlig unterschiedlich. Für meine Schnitzereien manchmal viele Monate. Für Bilder, oder Zeichnungen brauche ich inclusive Vorbereitungen zwei bis fünfzehn Arbeitstage a´ acht Stunden.

 

 

Gibt es Menschen, die Ihre Kunst beeinflusst haben?

 

Nein, in die Kunst lasse ich mir von keinem Menschen reinreden.

Aber mit guten Menschen unterhalte ich mich gerne produktiv.

 

 

Warum haben Sie nicht schon früher einen künstlerischen Beruf gewählt?

 

Weil ich ein geregeltes Leben mit festem Einkommen wollte. Ohne finanziellen Druck werden meine Arbeitsergebnisse auch viel besser.